So liebe Freunde der Dreikantfeilen,
nun ist es endlich soweit das
Restaurieren geht weiter.
Letztes Wochenende ging’s meiner
Roten an den Kragen, zur Ersatzteilgewinnung!
Ziel war den Kasten - den Motor und
die Achsschenkel zu entfernen.
Als erstes mussten alle elektrischen
Bauteile wie Rücklicht usw. vom Aufbau getrennt werden.
Es folgten der Motorschutz und dieses
Heizrohr das quer unter dem Kasten verläuft.
Nachdem die letzte
Schraube gelöst wurde war der Aufbau
zum Abbau bereit.
Dem Stapler sei dank, ruck zuck hat
man den Blick frei für das Wesendliche.
Kurz noch den Kasten zum Schlafplatz
bringen
Und schon sieht das Mädel etwas
zierlicher aus.
Wenn man die 50 (Jahre) schon
überschritten hat ist es ratsam sich eine Sicherung des IST
Zustandes anhand eines Fotos zu besorgen. Damit es hinterher auch
alles da ist wo es hinkommen soll (gg)
Nun war der Motor dran.
Zuerst auch hier die Kabel und Züge
entfernen.
Dann die Schaltung aushängen
Die Gelenkwellen auf beiden Seiten
lösen und den Motor zum Absichern an die Staplergabel
hängen
. Denn so hat man die Möglichkeit am
Zugentlasteten Motor zu arbeiten.
So, nun noch die Motor
Befestigungsschrauben lösen, und dem entfernen des Motor stand
nichts mehr im Wege.
Sieht schon irgendwie Wild aus so unter
einem Kastenaufbau. Und auch der Rost hat hier schon seine Spuren
hinter lassen
Um die Achsschenkel gefahrlos
demontieren zu können ist es nötig die Bremstrommel zu entfernen um
an das Handbremsseil zu kommen.
Jetzt noch schnell die Aufhängung mit
dem Schlagschrauber lösen, und rucki zucki konnte ich das Teilchen
auf die Palette legen
Nachdem die Achsschenkel aufgeräumt
waren hat auch der Motor seinen Schlafplatz bezogen, und ist
aufgeräumt worden.
Sieht schon irgendwie verloren aus, so
eine APE ganz nackt und bloß
Das Tagewerk ging zu ende mit dem
Transport des Gerippes ebenfalls zum Schlafplatz
Jetzt noch das Ganze abgedeckt, damit
es beim nächsten Bearbeitungsschritt nicht
völlig durchnässt ist.
Jetzt geht es endlich an die Vorbereitung zum lackieren!