Sonntag, 8. Dezember 2013

World of Scooters

So und wieder mal etwas Neues!

Für alle Leute die gerne auf Facebook Ihr Unwesen treiben haben wir dort eine Gruppe für Scooter-Fahrer gegründet.


Die Gruppe für Scooter-Fahrer!
kaufen,verkaufen,witziges ist genauso erlaubt wie Fragen zu Problemen.
Einfach locker vom Hocker.
Für alle Scooter-Fahrer egal ob alt,jung,dick,dünn,rot,grün,gelb oder sonstiges. :-)

Es handelt sich um eine geschlossene Gruppe, dies allerdings nur um Spam fern zu halten!
Wer Lust hat einfach anmelden, die Freischaltung erfolgt dann schnellstmöglich.



Freitag, 25. Oktober 2013

Das "APE TM 703" Buch zur Restauration !

Gestern gab es eine nette Überraschung, mit der Post ist mir ein kleines aber feines Fotobuch ins Haus geflattert. Francis (der Besitzer der Ape) hat aus den Bildern der Restauration ein schönes kleines Fotobuch erstellt und drucken lassen.
Meiner Meinung nach zu Schade um es nur für uns zu drucken, also kamen wir zu dem Schluss es auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen!

Also stelle ich Euch hier mal kurz das Buch

 "Restauration APE TM 703" 

 vor.

Vorderseite des Buches

Hier noch zwei Musterseiten des Innenlebens!

Auf 30 Seiten findet Ihr unzählige (teils unveröffentlichte) Fotos der Restauration und einiges an Informationen.
Das Buch hat ein Format von ca. DIN A5 quer und ist zum Preis von 24,90 € beim Verfasser erhältlich.
Für Bestellungen kann ganz einfach untenstehender Link genutzt werden.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Schrauber-Samstag die Neuauflage!

Eigentlich war dieses Jahr kein weiterer Schrauber-Samstag mehr geplant, Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns dann doch dazu eintschlossen noch einen Termin einzubauen.



   
Der Termin für den letzten

Schrauber-Samstag

  in diesem Jahr findet am 09.11.2013 statt !


Gegen einen Betrag von 20,-€ pro Fahrzeug (incl. ein Getränk a.0,5l u. ein belegtes Brötchen :-)) kann in der Zeit von 09:00- 18:00 Uhr nach Herzenslust gearbeitet (geschraubt) werden.
Willkommen sind alle 2,3 und 4 rädrigen Fahrzeuge

Im Preis inbegriffen:
-Sach-/fachkundige Hilfe durch einen Meister
- Beheizte Halle incl.Grube, Druckluft, Strom
- großer Vorplatz
- alle benötigten Werkzeuge vor Ort  

Sonderleistungen die zusätzlich abgerechnet werden:
-Ersatzteile/Verbrauchsmaterial

- Schweißarbeiten

- Motorinstandsetzung/Tuning durch Fachpersonal

Ein zusätzliches Highlight :
- gegen 13:00 Uhr wird es einen kleinen Vortrag zum Thema Kraft-/Schmierstoffe geben
 



Weitere Getränke und bel. Brötchen stehen zum Selbstkostenpreis bereit!
Kaffee gibt es kostenlos bis zum Ende.
Aufgrund der großen Nachfrage wird um Anmeldung gebeten per Mail: tavel34@hotmail.com oder telefonisch unter 0173-9589482
Bitte bei der Anmeldung die Fahrzeugart mitteilen!

Scooter-Service-Deutschland
74821 Mosbach, Kirchenstraße 5
Mail: tavel34@hotmail.com
Tel.: 0173-9589482

Samstag, 21. September 2013

Bremspedalumbau an einer Renn-Ape

Um es gleich vorab zu schreiben, der nachfolgende Umbau hat keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr! Nachahmer sollten wissen das dieser Umbau nichts für Anfänger ist, auch für Rennzwecke dürfen Sicherheitsaspekte nicht auser Acht gelassen werden !

Jeder Ape TM Fahrer kennt das leidige Problem mit dem Bremspedal. Das Bremspedal ist länger und höher als die anderen Pedale. Wenn man in die Versuchung kommt schnell bremsen zu müssen gibt es dadurch schon mal Probleme. Zum bremsen muss der Fuß vom Gaspedal genommen und angehoben werden. Wenns mal brenzlig wird eine lästige Sache und bei Rennen noch lästiger !



Die beiden Bilder oben zeigen die Stellung des Bremspedals im Originalzustand.



Oben das abgeflexte Bremspedal um tiefer zu kommen wurde auch die Oberseite begradigt.



So sieht das Ganze jetzt nach dem Umbau aus, alle Pedale liegen auf einer Linie und das Bremspedal ist nur noch minimal höher.

Achtung: Das Bremspedal ist jetzt ca. 3-4 cm kürzer dadurch verändert sich der Hebelweg des Bremspedals. Das bedeutet das man jetzt mehr Kraft aufwenden muss um zum gleichen Bremsverhalten wie im Originalzustand zu kommen. Also mit Sicherheit nichts für Leute mit 50 Kg !

Dienstag, 17. September 2013

Ape TM 703 "Zeit für Statistik"!


Lange hat es gedauert um die Ape wieder in einen ansehlichen Zustand zu versetzen. Von der Abholung bis zur Hauptuntersuchung waren es genau 280 Tage !
Z.Zt. werden noch die Feineinstellungen und einige Probefahrten gemacht, nach über 4 Jahren Standzeit wird Sie praktisch neu eingefahren.
Jetzt aber mal zur Statistik, was wurde denn alles verbraucht und verbaut ?

  • unzählige Schrauben und Muttern wurden erneuert
  • einige Meter an Schleifpapier/Schleifscheiben, sei es für Hand oder Maschine
  • ca. 15 Drahtbürstenaufsätze nur für die Rostentfernung
  • Grundierung 4 Liter
  • Unterbodenschutz 4 Liter
  • Hohlraumversiegelung 1 Liter
  • Spachtelmasse ca. 0,5 Kg
  • Verdünnung 4 Liter
  • Härter 1 Liter
  • Füller 1,5 Liter
  • schwarze Farbe 0,5 Liter
  • Vorlack 1 Liter
  • Hauptlack 3 Liter
  • Klarlack 3 Liter
  • Bremsflüssigkeit 1,5 Liter
Für die Verkabelung neuer elektrischer Bauteile wurden unzählige Kabelschuhe und ca. 10 Meter Kabel verbaut.

Da wir eine zweite Ape zum ausschlachten hatten hielt sich der Zukauf an Ersatzteilen in Grenzen trotzdem sollen Sie nicht unerwähnt bleiben.
  • Heckscheibe
  • Führungsleisten für beide Seitenscheiben
  • Kühlergrill
  • Frontkotflügel
Einige zusätzliche Highlights wurden verbaut
  • Weisswandringe für die Reifen
  • Chromzierringe für dir Felgen
  • 2 Unterflurkästen
  • Solaranlage für zusätzliche Verbraucher
  • Heizungsgebläse elektrisch
  • Solarlüfterpilz für Kofferaufbau
  • Chrombügel und Leisten
Jetzt gegen Ende kommen wir zum größten Posten, an Arbeitszeit wurden alles in allem ca. 750 Stunden investiert.
Nicht zu vergessen wurden in der Zeit der Restauration ca. 140 GB an Bild- und Videomaterial über die Ape gemacht.

Über einen Preis für diese Restauration zu reden wäre Wahnsinn, man hätte sich 5 neue Apen kaufen können würde man alles hochrechnen.
Der Aufwand der von uns betrieben wurde lies sich nur machen da es sich um ein rein privates Projekt handelte. Ok man muss dazusagen Francis "fährt" keine Ape er "lebt" Ape, von dieser Restauration wird wohl auch noch die Generation nach uns profitieren !

Am 22.09.2013 wird mich dann die Ape erst mal verlassen, schon ein komisches Gefühl irgendwie hab ich die Ape in der Zeit liebgewonnen. Aber wer Francis kennt weis das wir noch lange nicht am Ende sind.
Als Projekt für den kommenden Winter steht jetzt noch der passende Anhänger für die Ape auf dem Program sowie eine Vielzahl an Um-und Einbauten!

Montag, 16. September 2013

Ape TM 703 "Hauptuntersuchung" !

Montag, 09.09.2013

Endlich der lange ersehnte Tag,  heute am 09.09.2013 kommt die Ape endlich zur "Hauptuntersuchung". 
Ich kann es nicht leugnen ein mulmiges Gefühl bleibt immer. 
Man weis das man alles richtig gemacht hat, man hat alles nochmals überprüft aber das Gefühl bleibt.
Achja und das nicht nur bei mir, Francis der Besitzer der Ape war die ganze Zeit "Live" per Telefonstandleitung dabei !
Nun aber vor der Hauptuntersuchung wurden wir nochmals auf eine harte Probe gestellt, ein Kurzzeitkennzeichen musste her. Mit einigen Schwierigkeiten hatten wir das nach runden 3 Stunden endlich in der Hand.
also ab nach Hause............



........... und schnell das Kennzeichen an die Ape montiert.

Dann ab zur DEKRA und wieder warten ! Dieses blöde mulmige Gefühl bleibt.
Dann ging plötzlich alles ganz schnell, lag wohl auch daran das unsere Ape ein Rad ab hat. 
Naja ich meine ein dreispuriges Fahrzeug geht schlecht auf eine Hebebühne und der Bremsenprüfstand lag auch etwas ungünstig.
  • Kontrolle der Beleuchtungsanlage
  • Bremsentest durch Bremsung während der Fahrt
  • Begutachtung des Fahrzeugzustandes
fand dann alles auserhalb der Halle statt.
 

Lediglich für die Abgasuntersuchung durfte die Ape ein kleines Stück in die Halle fahren !


Hier die Ape mit bestandener Hauptuntersuchung kurz vor der Ausfahrt aus der Halle.


Und nach diesem ganzen mulmigen Gefühl das gänzlich unberechtigt war brauchte ich Nachschub an Zigaretten für danach! :-)


Hier noch der Bericht zur Hauptuntersuchung.


Sonntag, 15. September 2013

Ape TM 703 Kabinenzusammenbau !

Ja wir waren etwas faul, zumindest was das Schreiben angeht!
Der Kabinenzusammenbau ist eigentlich einfach wird allerdings dann schwierig wenn man eine Chromoptik möchte und ewig nach dem richtigen Material suchen muss.
Bis zum heutigen Tag haben wir alle möglichen Lösungen wieder verworfen da die Endergebnisse in keiner Weise befriedigen.


oben die Kühlergrillversion mit Folie und unten die lackierte Version. Beide Versionen entpuppten sich als nicht sonderlich wetterstabil und haltfähig.
Lediglich die H4-Scheinwerfer überzeugen!

Die Frontscheibe wurde so verklebt das mit dem Rahmen eine glatte Oberfläche entsteht. Den Original Scheibenrahmen wollten wir nicht haben also wurden Chromleisten passend bearbeitet und aufgeklebt.

Erste Testversuche mit Kunstlederüberzug, so soll der ganze Innenraum einmal werden.
Der Innenausbau der Fahrerkabine und des Kofferausbaues wird im kommenden Winter ein eigenes Thema geben. Die Kabine wurde zunächst einmal wieder in den Originalzustand versetzt damit die Ape endlich mal zum TÜV und wieder auf die Straße kommt.
Noch einige Bilder kurz vor dem TÜV-Termin!


Alles in allem sieht das schon ganz gut aus, allerdings wird sich die Chromoptik der Kabine im Laufe des Winters noch ändern.
TÜV wir kommen!

Samstag, 14. September 2013

Sportlenrad für eine Renn-Ape !

Um es gleich vorab zu schreiben, der nachfolgende Umbau hat keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr! Nachahmer sollten wissen das dieser Umbau nichts für Anfänger ist, auch für Rennzwecke dürfen Sicherheitsaspekte nicht auser Acht gelassen werden !

Bei dem Rennfahrzeug handelt es sich um eine Ape TM 703. Wer die Ape kennt weis das man das Lenkrad nicht so ohne weiteres umbauen kann. Leider ist aber das Original-Lenkrad gänzlich ungeeignet für den Renneinsatz, zu weich,zu niedrig, zu unhandlich.
Am besten baut man die ganze Lenkung aus der Ape aus, dadurch lässt es sich um einiges leichter arbeiten. 


Das obere Bild zeigt die Original-Lenkung und das Lenkrad das verbaut werden soll.


Hier das Original-Lenkrad in ausgebautem Zustand, spätestens jetzt wird klar das man hier nicht mal schnell ein anderes Lenkrad montieren kann. Lenkrad und Welle sind ein Stück !


Hier hilft nur die Flex um die Narbe mit der Welle abzutrennen.

Anschließend den restlichen Kunststoff entfernen und wir haben Narbe und Welle an einem Stück.
Der Metallring und die eingesetzte Feder dient für die Rückstellung der Blinker. Wird zwar im Renneinsatz nicht benötigt aber wir haben es so belassen.


Bei dem Sportlenkrad handelt es sich um ein Lenkrad von RAID dieses wurde gebraucht erworben und war ursprünglich in einem Mercedes verbaut. Wir benötigen lediglich das Lenkrad, die Stahlnarbe und den Gummiüberzieher !


Die Auflagefläche vom Original-Lenkrad sollte mit einer Flex eben   geschliffen werden damit die Narbe vom Sporetlenkrad sauber aufliegt.


Dann werden beide Teile miteiander verschweißt (Achtung Finger weg wenn man noch nie geschweißt hat!).


Hier jetzt das Endprodukt neben einem Original-Lenkrad als Vergleich.


Die Lenkung jetzt mit der neuen Aufnahme für das Sportlenkrad.


Ja und so sieht nun das Endprodukt aus. Das Lenkrad steht jetzt ca. 5 cm höher was dazu führt das man jetzt in einer aufrechten Position in der Ape sitzen kann.

Zum Schluss noch ein Hinweis, bei Google findet man sehr viele Informationen zum Thema
"Rennen fahren mit der Ape"

Mittwoch, 11. September 2013

Einlagerung von Zweirädern !

Der Herbst steht vor der Tür, wie jedes Jahr fragt man sich nun wohin mit meinem Zweirad ?
Glück wer eine Garage oder andere Unterstellmöglichkeit sein eigen nennen kann. Aber was tun wenn das Schätzchen den ganzen Winter über im freien stehen muss ?



Wollen Sie Ihr Zweirad wirklich so überwintern?

Wir bieten die Lösung:

Sie können Ihr Zweirad ab sofort bis Ende März 2013 zum Preis von 199,-€ bei uns einlagern lassen.
Im Preis sind folgende Arbeiten vorhanden:
  • Grundreinigung und Konservierung
  • Batteriepflege
  • Vergaserentleerung
  • atmungsaktive Staubschutzabdeckung
  • Stellplatz in einem trockenen Lager
  • Auslagerung nach der Überwinterung und Übergabe in fahrbereitem Zustand
Während der Einlagerung bieten wir Ihnen selbstverständlich weitere Servicemöglichkeiten an:
  • Inspektion
  • Lackierarbeiten
  • Customizing
  • Tuning
  • sonstige Reparaturen
Bitte beachten Sie das die weiteren Servicemöglichkeiten zusätzlich zur Einlagerung berechnet werden!
Diesen Service können Sie direkt über unser Kontakformular ordern!

Kontaktformular 

Samstag, 24. August 2013

Betriebsurlaub!

Sehr geehrte Kunden,

wir machen Betriebsurlaub von 23.08.2013 bis einschließlich 08.09.2013 !
Bitte haben Sie Verständnis dafür das wir in dieser Zeit nicht erreichbar sind!

Ihr Team von Scooter-Service-Deutschland

Montag, 12. August 2013

ZNEN ZN50QT-11B "Sonderedition Pink"

Heute gibt es wieder mal etwas neues, diesmal nur für die Damen-Welt!

 ZNEN ZN50QT-11B SONDEREDITION PINK







Technische Daten:

 
ZN50QT-11 50CC Scooter
Abmessungen 1706×640×1091 mm
Gewicht 80 kgs
Zuladung 150 kgs
Geschwindigkeit 45 km/h
Hubraum 49.6 ml 4 Takt Motor
Leistung 2.23 kw/7500 r/min
Drehmoment 3.10 N.m/5500 r/min
Radstand 1220 mm
Reifengröße vorn und hinten 3.50-10
Bremsanlage vorne Scheibenbremse, hinten Trommelbremse
Sitzplätze 2
Motorbezeichnung BN139QB

Wie immer handelt es sich um ein Einzelstück.
Dieses Sondermodell ist für 619,-€ zu haben!

Mittwoch, 17. Juli 2013

Lohnt sich der Wechsel von China- auf Markenreifen?

Hier ein Gastbeitrag zum Thema Reifen von Dietmar Töpfer :

 Lohnt sich der Wechsel von China- auf Markenreifen?
China, das Land mit dem stärksten Wirtschaftswachstum weltweit, hat seit einigen Jahren auch in der Automobilindustrie Fuß gefasst. Zu den Exportschlagern gehören Scooter, welche vor allem wegen ihrem günstigen Einkaufspreis auch in Europa Erfolge feiern können. Hält man sich allerdings in den diversen deutschen Scooterforen auf, ertönt immer wieder dieselbe Frage: „Sind die beigelieferten Reifen eigentlich sicher?“
Auf diese Frage mit einem einfachen „Nein“ zu antworten, wäre falsch. Doch es ist wie bei so vielem im Leben: Wenn etwas günstig angeboten werden kann, dann musste irgendwo gespart werden. Da die chinesischen Scootermodelle durch ihren Preis punkten möchten, sind auch die Reifen nicht die teuersten. Die mitgelieferten Modelle stammen meist von chinesischen Marken, welche bei uns bisher unbekannt sind. Vom Material her wurden sie eher basic gehalten, wodurch der Nylonanteil in der Karkasse viel höher ist, als bei den bekannten Marken. Dadurch fallen die Chinareifen weicher aus als die europäischen Modelle. Alleine schon aus diesem Grund sind sie nicht so langlebig und können auch bei den westlichen Sicherheitstests leider nicht immer überzeugen. Um besser verstehen zu können, was einen guten Reifen eigentlich ausmacht, lohnt es sich, sich den Aufbau der Gummis mal genauer anzuschauen.
Der Aufbau ist entscheidend
Scooter-Reifen müssen gewisse Qualitätskriterien erfüllen, um Sie langfristig begleiten zu können. Dabei werden vor allem Markenreifen von renommierten Premiumherstellern stets den besten Eigenschaften angepasst. So müssen Scooter-Reifen ein für die Fahrbahn angepasstes Profil besitzen. Da Scooter häufig in der Stadt eingesetzt werden, brauchen sie keine langen Strecken zurücklegen. Die Reifen sollten dafür ausgelegt sein, um einen hohen Grip bieten zu können. Auch die Karkasse muss an Gewichte und Einsatzzwecke optimal angepasst sein.
Auf die Mischung kommt es an
Die Qualität der Premiumreifen wird bereits bei der Zusammensetzung der Gummimischung entschieden: Durch den Einsatz verschiedener Werkstoffe können wichtige Eigenschaften festgelegt werden.
Als Hauptwerkstoff dient Kautschuk und ist zu etwa 40 Prozent in den Scooter-Reifen zu finden. Dieser besteht neben natürlichen und künstlichen Stoffen aus Füllstoffen, Weichmacher, und Chemikalien, wobei die Zusammensetzung von der jeweiligen Einsatzart des Scooter-Reifens abhängt. Die Wahl der richtigen Kautschukarten ist besonders entscheidend, so wählen Premiumhersteller ausschließlich solche, die eine möglichst hohe Rutschfestigkeit besitzen und somit für einen ausgezeichneten Grip sorgen.
Daneben besteht die Gummimischung aus Silikaten und Ruß, wobei erstere die Konsistenz der Reifen bestimmen und den Verschleiß reduzieren. Während, wie bereits beschrieben, bei China Nylons bei der Wahl der Eigenschaften Kompromisse eingegangen werden müssen, sind hochwertige Scooter-Reifen besonders leistungsfähig und können somit einen soliden Rollwiderstand, eine hohe Nassrutschfestigkeit und einen langsamen Abrieb garantieren. Scooter-Reifen bekannter Marken haben somit eine längere Lebensdauer und garantieren ein hohes Maß an Sicherheit. Weitere Zusätze wie Weichmacher, Chemikalien und Füllstoffe sind für das Mischungsverhältnis und somit für die Langlebigkeit der Scooter-Reifen verantwortlich.
Qualität steht für Langlebigkeit
Die Wahl der richtigen Bereifung sollte immer auf den Verwendungszweck abgestimmt sein. Allgemein empfehlen Experten hochwertige Reifen von Premiumherstellern, da diese ihre Anforderungen weitaus über den Qualitätsmaßstab stellen und somit für eine erhöhte Sicherheit auf der Fahrbahn sorgen können. Selbst bei intensiver Nutzung können sie eine erhöhte Lebensdauer aufweisen, ohne sich schnell eckig zu fahren. China Nylons können natürlich auch eingesetzt werden. Sie erfüllen zwar die erforderlichen Qualitäts- und Sicherheitskriterien, müssen allerdings schneller ausgewechselt werden als Markenreifen bekannter Hersteller.
Über den Autor: Dietmar Töpfer ist Reifenexperte bei Tirendo. Durch seine mehr als 30 Jahre Branchenerfahrung weiß er auf jede Reifen-Frage die passende Antwort. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Suzuki-Fahrer.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Retro-Roller ZNEN 125T-E "Cherry Water Transfer"


Nachdem die Sondermodelle und Sonderlackierungen in letzter Zeit etwas untergegangen sind gibt es Heute mal wieder einen kleinen Leckerbissen!

Retro-Roller ZNEN 125T-E "Cherry Water Transfer"  dieser dürfte wohl Derzeit einmalig in Deutschland sein. Das Design ist gewöhnungsbedürftig aber geradezu ideal für einen/eine Individualisten/Individualistin!









Dieses mal gibt es das Modell nur als 125ccm-Version und lediglich 1. Stück !

Die technischen Daten:

Motor: BN152QMI, 125ccm, 6.30 kw
Technik: CDI-Zündung, Batterie 12V 7Ah
Geschwindigkeit: 90 km/h
Bremsen: hinten Trommel- und vorne Scheibenbremse
Reifen: 3.50-10 vorne und hinten
Start: Elektro-Start und Kick-Start
Radstand: 1255 mm
Maße (LxBxH):1891x872x1090 mm
Sitzplätze:2

Das gute Stück ist zum Preis von 889,-€ zu haben. 

Verkauft!

Sonntag, 2. Juni 2013

Anhängerumbau für Retro-Roller!

Ein Projekt jagt das Andere!

Kurz vor unserem Retro-Roller-Treffen bekam ich einen Anruf aus Hamburg.
Es ging darum einen Motorrad-Transportanhänger rollertauglich umzubauen!

Problem 1: die Führungsschienen am Boden sind zu breit für die Rollerreifen.
Problem 2: der Haltebügel für das Vorderrad war ungeeignet für Motorroller.
Problem 3: auf unnötig viele Zurrgurte sollte verzichtet werden.
Problem 4: (warscheinlich das größte Problem) der Anrufer hat die Messlatte bezüglich der
                   Funktionalität und Sauberkeit der Arbeit sehr hoch gehängt!

Jajaaa Rainer mit was ich alles kämpfen muss! :-)
Da Hamburg nicht gerade um die Ecke liegt sollte das Ganze dann während des Retro-Roller-Treffens passieren.

Also Rainer was mir auffällt, eine Lesebrille ist noch lange keine Schutzbrille!


 Nun die originalen Bügel für die Vorderreifen der Motorräder waren für Roller ungeeignet, weil zu hoch. Also hat Rainer Bügel geordert für Roller, diese waren allerdings zu niedrig und das Vorderrad ließ sich nicht fixieren.
Also wurde das Ganze dann etwas umgebaut, Mittels zwei Vierkanteisen wurden die Bügel auf die richtige Höhe gebracht. Auserdem wurden zusätzliche Rohre seitlich an die Bügel geschweißt um das Vorderrad oben zu fixieren.

Da die Schienen für die Rollerreifen zu breit waren wurden entsprechende Haltebleche gebogen und in die Schienen eingeschweißt.
Auch für die Hinterräder wurden Haltebleche auf den Schienen eingeschweißt.
Hier ist sehr schön zu sehen das die Haltebügel versetzt zueinander montiert wurden, dadurch gibt es keine Probleme mit den doch recht breiten Lenkern der Retro-Roller!





Um die Roller gegen seitliches wegkippen zu sichern wurden 2 Rohre gebogen und mit Halteklammern versehen, damit können die Roller an den seitlichen Haltegriffen fixiert werden.
Soweit die Theorie und wie sieht das jetzt in der Praxis aus?

Nun die Roller lassen sich jetzt einfach hochschieben, mit dem Vorderrad in den Haltebügel reinrollen und der Roller bleibt von alleine stehen!
Jetzt ist alles Andere nur noch eine Kleinigkeit!





Mittels der Haltestangen lassen sich die Roller jetzt so fixieren das Sie sich nicht berühren und auch nicht mehr wegkippen können.







Na und unser glücklicher Rainer kann jetzt mit aller Ruhe noch ein paar Spanngurte zur Sicherheit anbringen, ach ja ganz alleine, Sanne hat ja die Fotos gemacht!
Wer genau hinschaut kann ein Lächeln in Rainers Gesicht erkennen, alle 4 Probleme wurden zur Zufriedenheit gelöst.
Schade das wir kein Foto von der Anfahrt gemacht haben, da hat man keine Roller gesehen sondern nur Spanngurte! :-)